Teil eines Werkes 
Bd. 2 (1782)
Entstehung
Seite
585
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z. Kap. Sätze. I. Ihre Arten. §. 817. 585

Schönheit. Du hast nicht hören wollen,nun so magst du fühlen.

14. EMPtl've, wenn der eine Saß eine Aus-nahme von dem andern enthält: es gehet allesgut, außer daß der eine Punct noch nicht be-williget worden; welches außer in der ediernSchreibart doch häufiger gebraucht wird, einzeleDinge, als ganze Sähe auszunehmen. Sie sindalle unbeschädigt, nur zwey haben ein weniggelitten. Alles fühlet die Reicze der ver-jüngten N'amr, nur du hast keine Empfin-dung für sie.

15. Restriktive, wenn ein Satz eine Einschrän-kung des andern enthält: die Erfahrung ist oftder stärkste und deutlichste Beweis der Wahr-heit, und in so fern ist sie auch ein Zuwachsder Vernunft. Einheit, Mannigfaltigkeitund Übereinstimmung der Theile machen linseinen Gegenstand nur in so fern angenehm,als sie auf die wirksame Zxrafc der Seele einevorrheilhasie Beziehung haben. Wo der Satzoft in der That conditional oder causal ist: so ferndu ein Mensch bist, in so fern darfst du dichder Thränen nicht schämen, d.i..wenn oderda. Die wesentliche Arafr der Seelebleibt auch in ihrem ruhigen Zustande einer-ley, nur daß sie mir weniger Stärke wirkt.

16. EMlswe oder Remotl've, wenn ein Saheine Ausschließung enthält, wohin in Ansehung gan-zer Säße, besonders ohne mit dem Infinitiv unddem Wörtchen zu gehöret: die Seele denkt überalles nach, was sich ihr mir Ixiarheit vorstel-let, ohne sich zu bekümmern, von was fürArt die Gegenstände sind.> (i)hne mich

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