der vornehmsten Jubelschrifrett. 9

Buchdruckerkunst zu Straßburg bewiesen werdenwill. Gleich darauf wird gewiesen, daß die Schrift-steller wegen des Erfinders zu Straßburg nicht einigsind. Bald soll es Gurrenberg, bald Menrelinsiyn. Dahero man sich also erklärt, daß zu Mayn-tzeher, als zu Straßburg gedruckt worden sey. Unddieses ist auch wahr. Die Ausbreitung der Buch-druckerkunst in Teutschland und Italien wird hier-auf erzehlt. Endlich kommt der unvergleichliche Be-weiß, daß zu Harlem die Buchdruckerkunst erfundenworden. Man bahnt sich den Weg hierzu durchErzehlung einiger alten Bücher, so zu Harlem ge-druckt worden. Das älteste darunter ist vom Jahr1481. Allein eben dieses ist wieder Harlem , daman fchon vom Jahr 1454. gedruckte Bücher weiß.So weitlauftig dieser vermeinte Beweiß geratheu, sostehet doch weiter nichts drinnen , als was Iumus,ZNartangeius Accmsius, und die unrichtige alteCölnische Chronicke davon sagt, wovon ich bereitsmeine Gedancken im I, Theil p. 2z. leczcz. eröfnet,dahero ich hier weiter nichts davon sagen will.

6) ^Llst!« c^e ori^ine r^pogisptii^ L czuo, czuc>tempoie A Huo lo^o >I!g pi imum iriuenr.? szc, eciocumeritis gc! k'susiorum cle ^^clisKenbui-g fsmi-Iwm pcrtinenr'lzu?? Iigusts von p. 452-485. Ei-gentlich ist diese Nachricht teutsch geschrieben, vondem seel. Herrn Johann Christoph N^olftn, irr!,'c,n5peÄu luppellec^ii!j8 epiliolicX A lirres^ltN p.284- bekannt gemacht und hier aus dem Teutschen! von. L-udwig Rlcsick.rn ins Lateinische übersetzt! worden. Der teutsche Titel davon ist oieser: Di-scours vom Ursprung der Druckercy, wer / aucj?^ Wann, und an welchem Orre solche erstmals 5. >

As funden,