der vornehmsten Jubelftht ifrett^ 2z
Die aniX'ro Seite stellet die Aurora in Gestalt einerFrauen in einem Wägers vor. Der Wagen selbstwird von dem geflügelten Musenpferd, Pegaso, überwelchen,/ der Morgenstern scheinet, fortgezogen. Anstatt des Wagenrades hat man Flügel aus demWagen der Fortuna entlehnet. Aurora hat in derHand eine brennende Fackel, mit der lincken streuetsie Rosen und Blumen aus. Vor ihr stehet einwachsamer Hahn in krähender Positur und hinter ihrbricht die helle Sonne Herfür. Die Um - und Unter-schrist: VI- ÜVttott^ ^IVkic^LOI^Löj. 3le 7^k>V(ZKä!?MH KKtt^.I'VIVI LV6NLLl.lV Kl. zeigt an, gleichwiedie denen Musen und Studirenden holde und günstigeMorgenröthe vor der Sonnen hergehet; Also sey dieDruckerkunst vor die durch GOttes Gnade wieder-gebrachte Evangelische Lehre hergegangen.- Ich ha-be diese Beschreibung mit Fleiß hier aus Tenyelnmit dessen eigenen Worten eingerücket, weil dieseMüntzeHerrReyher in Gotha stechen lassen, wovonich unten mehr lreven werde.
18) ^?//?o/-soz ? ^<'/7?^M Igu6c8 l'vpo»grgpKiX, LKemmtii, 7709. p. 700-70^. Herrbrause, ein Kunstverwandrer, hat mit diesem BriefJohann Conrad Seösieln seinen Glückwunsch ab-geleget, als selbiger sein Postulat bey seinem'HerrnVater verschencket. Man findet darinnen erzehlet,was zum Lob der Buchdruckernmst gesagt werdenkam Johann Gerhard Gucksdorf^ hat diesenBrief ins Lateinische übersetzt.
19) l)e (ZermsniN mirscuio optimo msximol'ypi« I^ittergrum eurumezus 6iKersntiis äiNerts-tiv, c^ua iinml.^rti8 ^ypogrgpdit.B univel'lgm rs-
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