A4 Tap. I. Vsrzeichttiß

tionem expiil'?>c /'^/tt^ /'i?^»'. Leipzig , 1710. 4.p. 605, 866. Paulus Pater hat in seiner Jugenddie Buchdruckerkunst lernen wollen, er ergriff aberhernach das Studiren, und brachte es sonderlich inder Matyi'marik sehr weit, wie er denn das Amt ei-nes oyemlichen Leiters zn Dantzig erhielt. In ge-genwärtiger Abhandlung untersucht er, wer dieBuch-druck.'rkunst erfunden habe. Die Liebe zur Mathe-matik bar ihn vermuthlich verführet, daß er Io-bann R'.'giomomanum davor ausgegeben hat, wel-cher Johann Luttenberg, als einem reichen Mann,die Kunst entdecket hatte. Dieser Einfall ließ sichwohl hören, wenn er nur erwiesen werden könnte.Nur daran fehlt es. Die übrige Abhandlung ist le-ftns werth, indem er uns erzehlt, woraus die Letterttgegossen werden, worinne die Lettern von einanderunterschieden und was sie vor Nahmen führen.Von allen und jeden giebt er Proben. Am Endehat er einige Fragen angehänget, welche ich im li.Theil nach dem Reichs- Abschieden beleuchtet habe.Hier finde ich p. 826. eine Erläuterung des Tractats6e l'vpis lirrersr-um, wo diese hergenommen, istmir unbekannt. Denn bey der Ausgabe, vom Jahr1710. steht nichts davon. Die meisten Stücke findenihre Abfertigung an dem bereits angeführten Orte.

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Ansplug «5c pulvere p^lio, I'or-Ag?. 171z. p. 867-872. Der Herr Verfasser eignet Mentelin dieEhre der Erfindung zu, weil ihn die geschriebenenDocumence, welche Schmidt angeführet, darzunöthigten. Vermuthlich hat er diese Stellen nichtüberleget, sonsten würde er andere Gedcmcken be-kommen haben. >

2.)