Tap. VI. WshlemgsLlchtete
z) Muß man das Kupfer nach der Länge und deeBreite abwischen, damir die überflüßige Schwache,welche darauf ist, hinwegkomme, unddarvon nichtsubr'i ^Kibe, welches nian leichtlich sehen kan.
4) Muß man auch den Rand, oder Umkreiß derKupferplatten , da etwan Schwärhe daran hangengeblieben, fleißig und rein abwischen ^und sich darbeyhüten> wann die Kupferplatte abgewischt worden, daßdieselbe alsdcnnmir nichts anders besudelt, oder un-rein gemacht werde.
5) Man hat noch ferner in Acht zu nehmen, daßdie Hand) so bey dem Abwischen der placre gebrauchtwird, vom Schweiß zuvor sauber gemniM werde.
6) Das Tuch, so zu dem Abwischen der Farbe ge-braucht wird, muß unterschiedlich, jedoch nichr zugrob, genommen werden
7) Muß man auch die Finger an ein anderes T ichabwischen, damit das genetzte Puppier im Aufhebennicht beschmutzet wird.
8) Muß man auf den Tisch, odevTafe! der Presseetliche Tücher, und aus dieselbtge Maculaturpappieclegen, alödenn die Platte zwischen die Rotten, oderWalyen durchziehen. ^
Man kan auch Kupferplatten von andern Farbenals roth, braun, oder dergleichen auf weiß Pappierdrucken, Es müssen aber dieselbigen Farben mitwelchen man drucken will, 1) wohlgerieben und flei-ßig zugerichtet werden. Es kan auch zu den dunckeln,oder braunen Farben das Oel, damit die Drucker--schwärtze angemacht, genommen und damit geriebenwerden ; Vor die helle Farbe kan man das andersOel nehmen, welches dick und von seiner Fetttigkeitsermugtt worden, 2) Hat man auch wahr genom-men,