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Anrüchiges und Allzumenschliches : Einblicke in das Kapital Pfui / Paul Englisch
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Über die französischen skatologischen Sprichwörter gibtdie Bibliotheca scatologica erschöpfende Auskunft Ab-schnitt VIII: Mementro scatoparemiologique S. io5120 ist nachgedruckt in Anthr. III, 147i5c;. Einigebezeichnende Sprichwörter und Redensarten mögen hierfolgen:

Serrer les fesses, quand on a chie au lit, das heißt: Wenn'sKalb ersoffen ist, deckt der Bauer den Brunnen zu.

Von dem Gerede eines unbedeutenden Menschen sagt man:II parle comme un cul.

Von einem Menschen, der von einer schweren Krankheit ge-nesen ist, heißt es: II a fait un pet ä la mort. Die Italienerbezeichnen das gleiche mit den Worten: Fare il peto ailupo.

II a chie plus de la moitie de sa merde, ist die Umschrei-bung für einen todkranken Menschen. Ist er tot: II nepetera plus; denn:

Pour viure sain et longuement11 faut donner ä son cul vent.

Pisser sans peter, c'est aller ä Dieppe sans voir la mer.Einen langweiligen Menschen läßt man abfahren: Parle ä

mon cul, ma tete est malade.Von einem schneilauf enden Menschen sagt man: II a le

feu au derriere.Auch in Frankreich kennt man die Redensart: Dorthin

gehen, wohin auch der Kaiser zu Fuß muß (Aller le

roi va ä pied).

Der Ausdruckbescheißen" fürbetrügen" ist auch inFrankreich gang und gäbe. Von einem, der ihn betro-gen hat, sagt der Franzose: II a chie dans ma malle (Erhat in meinen Koffer hofiert).

On ne peut pas chier au goül de tout le monde (Man kannnicht nach dem Geschmack aller Menschen hofieren), dasheißt: Man kann es nicht alten recht machen.

Die russische Sprache ist besonders reich an skatolo-gischen Ausdrücken:

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