II culo alla ortical: Ich lasse mich nicht dumm machen.Konzessionen machen: Dal del culo nella pietra.Ein Schwätzer: Hai mangato merda du cusetta.
Bei den Russen fehlen selbstverständlich diesbezüglicheSprichwörter nicht:
Wenn man jemanden übertölpeln will, so heißt es vor-wurfsvoll: Du ziehst dem Arsch Bastschuhe an.
Ein Dummer drischt Getreide mit dem Hintern.
Einen faulen Menschen fragt man: Soll man dir nichtzwei Löffel Teer in den Hintern gießen?
Von einem klobigen Menschen sagt man: Er schneidet denHintern wie mit einer Sichel.
8. L. m. i. A.
Die vier Buchstaben sind keine Hieroglyphen, sondernleicht verständlich. Will man jemandem seine Verach-tung kund tun, so richtet man an ihn die bekannte Auf-forderung aus dem „Götz von Berlichingen ". Die son-stigen Aufforderungen drehen sich mit abgewandeltenWorten stets um die gleiche Handlung:Küss' mich, wo der Buckel ein End' hat — Küss' micham Ende des Rückgrats. — Küss' mich da, wo derBuckel seinen ehrlichen Namen verloren hat. — Küss'mich da, wo mein Gesicht keine Nase hat — Leck' mich,wo ich hübsch bin.
Die Anekdoten, die sich mit dieser Aufforderung be-schäftigen, sind sehr zahlreich. Interessenten findensie in den „Kryptadia" und „Anthropophytheia" ver-zeichnet
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts existierte in Toulouse eine Confrerie des Baise-Culs. Die Mitglieder des Klubswaren Söhne vornehmer Häuser, die in ihrer Aus-gelassenheit in den langen Winternächten die Gassen
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