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knacks, da brach es! er fiel in das N)asser,daß es sagte, plump! es machte, hurr!
Diese äußern Empfindungen werden durch dieGegenstande außer uns, und durch das Mannig-faltige an ihnen erweckt, und sind ihrem ersten Ein-drucke nach eben so dunkel, als die innern Empfin-dungen. Alleil,, da sie zugleich von der Art sind,daß sich an ihnen etwas Mannigfaltiges unterschei-den läßt, und die dem Menfchen vor allen Thiereneigene Fähigkeit eigentlich darin bestehet, diesesMannigfaltige zu entdecken, eines von dem andernzu unterscheiden, und das schicklichste und am mei-sten hervor stechende davon als ein Merkmahl des-sen, was den Eindruck gemacht, und die Empfin-dung veranlasset hat, heraus zu heben, es hörbarnachzuahmen, und dieses Merkmahl seiner See-le auf immer einzuprägen: so lassen sich diese Em-pfindungen auch zur Klarheit, und bey Häufung derMerkmahle ferner auch zur Deutlichkeit bringen.Und daher sind denn die Ausdrücke dieser Empfin-dungen auch geschickt, bey dem Fortschritte derCultur Sprache iin heutigen engern Verstände zubilden, deren erste Anfänge und Bestandtheilesie sind«
Wie der menschliche Verstand dabey stufen-weise zu Werke gegangen, nach dem Maße, wiesich feine Begriffe immer weiter aufgekläret, kannhier nicht gezeiget werden, weil es mich weiter füh-ren würde, als es die Gränzen dieses Buches ver-statten. Ich bemerke daher hier nur noch, daß zu-nächst und unmittelbar aus diesen Interjectionenalle einfylbige Adverbia, das ist, sowohl Umstands-als Beschaffenheitswörter entstanden sind, welche
denn