2.K. Von der Folge der Wörter. §.791. 5Z7
lieber die letzte Art als die erste zu erwähle». Hatman einmahl mit derselben angefangen, so muß manauch!darin fortfahren, und es ist nicht erlaubt, dieRede mir daß fortzusetzen; weil die Conjuuction als-dann Zweydeutigkeit verursachen, und causal scheinenkönnte, da sie doch bloß circumscriptiv seyn soll.Hingegen pflegt man, wenn man die angeführte Re-de mit daß angefangen hat, die Conjunction in derFolge oft wieder zu verlassen, und die Rede in deinConjunctive ohne daß fortzusetzen, weil die eben ge-dachte Mißdeutung hier nicht mehr Statt findet:als man. den paoli — sagte er: daß dasjesitt'ge, was er suche, das schätzbarste Gm sey;die Anerbiechuugen der Franzose»» sinnen,und so ferner.
§- 79i> den bisherigen Fällen litt die natür- Einfluß dertiche Wortfolge keine Veränderung, außer wenn eine Lonjunclie-dazu kommende Conjunction sie veranlaßte. Es ist ^"„^. ^schon bemerket worden, daß die meisten Conjunctio- ^'neu sie verändern; indessen gestehe ich gern, .daß iches mir noch nicht völlig deutlich machen können, wasdie Deutschen dunkel bewogen haben muß, nachden Conjunctionen von der gewöhnlichen Wortfol-ge abzuweichen. Um die ganze Aufmerksamkeit aufdie Conjunction und ihren Begriff zu lenken, mußteman sie freylich voran stellen. Dadurch ward siedenn aber auch der unbestimmteste Theil des Satzes,zu dessen Bestimmung die ganze folgende Rede an-gesehen werden muß. Aber warum man eben nö-thig fand, die Ordnung der folgenden Rede zu mü-dem, und dcis Verbum smimm an daö Ende dersel-ben zn werfen, ist mir nicht völlig deutlich. Mai»sagt: er wird heute konuueu, er reisig diesen!11orgen ab. Aber warum sagt man nicht auch:ich weiß, daß er wird beute rommeu, wenn
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