54Q i. Th. 4. Abschlt. Syntax.
griff angesehen, und daher an die Spißs der Redegcsicllsc wird, so daß selbst das Subject zu dessenBestimmung dienen, und daher süne Stelle hinterdemselben nehmen muß. Diese Wortfolge wird ge-braucht :
1. In Anreden, Befehlen, Bitten und Auf-munterungen, wenn sie durch den Imperativ ausge-druckt weiden, und do6 Subject ein Pronomen ist:sage du es; erlauben sie mir, ee ihnen zu sa-gen; lasset uns gehen!
Ist aber das Subject der zweyten Person einSubstantiv, so kann es sowohl vorn, als an einemschicklichen Orte in der Mitte, als endlich auch amEnde stehei,: 0 Gott, sende einen mitleidigenStrahl herab mich zu erleuchten! oder, sende,0 Gott u. s. f. oder, sende einen mitleidigenStrahl, 0 Gott, herab u. s. s. oder auch, sen-de — erleuchten, oGocr! Ist der Saß einwenig lang, so erfordert die Deutlichkeit, das Sub-ject wmiastenS nicht bis an das Ende der Rede zuverschieben. Wird das Subject durch einen Bcy-saH umschrieben, so stehet es am schicklichsten voran,es mag nun durch ein Pronomen, oder durch einSubstantiv ausgedruckt werden: du, dessen 5Vorraus der Finsterniß den Funken, die Sonne,heraus schlug, entzünde N?e:sheic in meinerGecie! da man denn, wenn die Umschreibung einwenig lang ist, auch wohl das Subject durch einPronomen hinter dem Verbo zu wiederhohlen pflegt:du, dessen N)orr — entzünde du N?elöhcieund so ferner.
2. In u'.?- §. 794. 2. In unmittelbaren Fragen, das ei-Mttelbarcn Amtlichste Feld dieser Wortfolge: wird deinZraqen. F^tmd kommen ^ hast du es gethan? Stehet
em