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etntger Jubelschrifcett. 48s
Herr Prof. Geßner/ und die teutsche Gesellschaftin Gottingen angehänget, sondern auch ein jeder ver-nünftiger Leser wird ihm dieses billige Lob wiedersah-ren lujjen. Damit aber dessen Bemühen desto deut«lichcr erhellen möge, so will ich seine gründliche ArbeitStück vor Stück kürtzlich durchgehen. §. 1. handeltvon dem wahren Orr, wo die Buchdruckerey erfun-den worden ist. Und dieser ist Mayntz, §. 2. vonder gewesen Z^it, in welcher die Buchdruckerkunsterfunden wo den ist. Hier macht der Herr Ver-fasser einen Uuterjchied unter der Zeit da die Kunstangefangen und zu Stande gebracht worden ist. An-gefangen wurde selbige 1440. und vollendet 1450.§. z. von dem wahren eigentlichen ersten Erfinder desBuchdruckerey. Hie? muß man wieder einen Un-terschied machen unter den partheyischen und unpar-theyischen Schriftstellern, unter den alten und neuenZeugen, umer denjenigen, so diese Sache haben wis-sen können, oder nur von hören sagen gehab! haben.Alle unparcheyische, alte, und glaubwürdige Schrift-steller geben Gurrenberg an; §. 4. von der gewissenGeburlhsstadt Johann Guttenbergs. Diese waeMayntz. Es irren demnachdiejenigen, welche Gut-tenberg zu einen Straßburger gemacht / weil er sicheine Zeitlang daselbst aufgehalten hat; §.5« von demrechten Geschlechts Namen des ersten Erfinders derBuchdruckerey. Es ist selbiger: von Sorgenloch,> genannt Gänsflei'sch; §. 6. von desselben Beyna-inen Gürtenberg, welcher ihm wegen seines inMayntz gelegenen Hofs Gudenberg, tat. 6omu,dem' molNis, beygeleget worden. Die Herren vor;Gudenberg waren ^c>bi!e8mgjo5um Zenrium.vonihohen Adel, wie ihr Wappen deutlich erweiset. ES
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