z .4 Das 7. H. von denen unterschiedenen
Personen ». z. Welche unter diesen Arten diestarckere, angenehmste und vortrestichste sey 4.Unterstheid der dreyen Tugenden des vorigen Ca-pitels in Betrachtung dieser unterschiedenen Arten--.5. Bey der ungleichen Liebe ist eine absonderlicheHochachtung.» 6. Unterscheid der sorgfaltigen Ge-fälligkeit nach dem Unterscheid gleicher und unglci-cherLiebe.». 7 Z.BeygleicherLieve fanget dieselbe aufbeyden Theilen zugleich an, bey ungleichen aber fan-get ordentlich der geringere an. ». y. Die Gefällig-keit dauret bey der gleichen Liebe zweyer Anfängeram längsten 10. Je langer zwo Personen einanderdie Gefälligkeit erwe isen, je mehr ist daraus zu sehen,daß sie noch unvollkommen, oder daß ihre Liebe wohlgar nicht vernünftig sey. " 11. Mit der Dauerungder Gutthatigkeit hat es gleiche Bewaudniß. » 12.Die unvernünftigste und vernünftigste Liebe kom-men am geschwindesten zu ihrem Aweck, «. i z. Dieungleiche Liebe hat mehr empfindliches Vergnügen,als die vortrefliche gleiche. Die unvollkommenegleiche Liebe aber hat das allermeiste empfindlicheVergnügen. 14, Andere Gutthaten erweiset dievollkommene, andere die unvollkommene gleiche Lie-be. ». 15. Anders bezeuget sich in der ungleichen Lie-be die unvollkommenere, anders die vollkommenerePerson ».16. Die Gemeinschaft aller Güter undalles Thuns und Lassens ist nur bey der vortrefliche»gleichen Liebe. (Man tan wohl nichts eigenes ha-ben, und doch in keiner Gemeinschaft leben.) ».17.Und nichts vestoweniger ist diese Gemeinschaft eineTugend, die zu der vernünftigen Liebe überhauptgehöret. ». 18. Bey der heutigen Welt ist auch derunterste Grad vernünftiger Liebe etwas rares.5-. 19. Beantwortung etlicher Fragen: (1) Ob.esMehr Vergnügen gebe, lieben oder geliebet werde»?».20,21. (2) Ob esaiigenchmerseymderLiebezu
unter-