Druckschrift 
Christian Thomasens Von Der Kunst Vernünftig und Tugendhaft zu lieben : Als dem eintzigen Mittel zu einem glückseeligen, galanten und vergnügten Leben zugelangen, Oder: Einleitung Der Sitten-Lehre ; Nebst einer Vorrede, In welcher unter andern der Verfertiger der curiösen Monatlichen Unterredungen freundlich erinnert und gebeten wird, von Sachen, die er nicht verstehet, nicht zu urtheilen, und den Autoren dermahleins in Ruhe zu lassen
Entstehung
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Ursprung aller menschl. GlKckseel. 15z

nünftige Menschen diese Anmerckung zu ma-chen, daß gemeiniglich derjenige, der von einerdergleichen unvernünftigen Bestie auch zu unse-ren Zeiten für einen Atheisten ausceruffcn wird,ein rechtschaffener und tugendhafter Mann zuseyn pflege.

Das 4. Hauplsmck.

Von der vernünftige!! Liebe

anderer Menschen als dem einigenMittel die Gemüths-Ruhe zuerhalten überhaupt.

Inhalt.

Konnexion. ». 1.2. Lieben wird von vielen Dingen ge-sägt, ».5. auch von Baume» und leblosen Sachen.

4. Dann von Bestien, Menschen und GOtt.». 5.Von der Liebe des Menschen muß man zu redena»-fangen.»-6. Ihre Beschreibung. ».7. Die Bestienhaben eigentlich keine Liebe.8. GOTTES Liebeaber ist unbegreiflich. »-9. Es giebt eigentlich zu re-den keine Selbst-Liebe. ». 10. Die Vereinigung inder Liebe ist dreyerley. ».11. Denn ein vernünfti-ger Mensch inrennnet eine andere Vereinigung inder Liebe anderer Menschen, ».12. eine andere in derLiebe geringerer Gesthöpffe, ». iz. und noch eine an-dere in der Liebe GOttes. ». 14. Viclcrlcy Arten ei-ner unvernünftigen Liebe. (0 Wen» das VerlangenK 5 zu