Liebe gegen uns selbst. 35;
es erhalt dasGeblüke in einer xroportionirlichenBewegung, es ist weder süsse noch scharf, daß esbey uns einen Durft erwecken oder zulassen solle ,mehr ;u trinckcn als die NaMr erfordert. Nunmache den Scbluß selbst, w-lches unter diesendreyen Geträncken ordentlich und für einen gesun-den Mmschen das beste sey. Aber nimm dichwohl in Acht, daß du denselben nach den Regelngesunver Vernunft und nicht nach deiner Begier-de machest.
Ja damit du erkennen mögest, wie die Er-findung einer Wahcheit der andern die Handbiete, so betrachte wohl, daß das tVasstr in Anse-hen des Weines und Bieres, das unschmack-hafteste Getrancke sey, und wenn du diese An-merkung gegen das erste Capitel haltst, und dar-innen befindest, daß die Dinge, die bey denenSirmen die wenigste Empfindligkeit erwecken, diebesten seyn, si> hast du schon emen grossen Theil!neuer Wahrheiten in Betrachtung der gesun-den Speisen erfunden, wenn du ebenmäßig dieApplication machst, daß dü'e unschmackdafressten Speisen drdeNtiiÄ) die gesundesten, diesauren, süssen hingegen, mii> die einen gesundenund nicht verleckerten Mansch m wiedrig und ^ckelfind, am ungesundesten sind, u> s w.
zi. Wollest du aber auch endlich um bessererOrdnung willen, wie wir bey der allgemeinen undabsonderlichen Liebe gethan haben, auch bey derZUebe gegen m»s selbst die unterschiedenen hie-hex