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Christian Thomasens Von Der Kunst Vernünftig und Tugendhaft zu lieben : Als dem eintzigen Mittel zu einem glückseeligen, galanten und vergnügten Leben zugelangen, Oder: Einleitung Der Sitten-Lehre ; Nebst einer Vorrede, In welcher unter andern der Verfertiger der curiösen Monatlichen Unterredungen freundlich erinnert und gebeten wird, von Sachen, die er nicht verstehet, nicht zu urtheilen, und den Autoren dermahleins in Ruhe zu lassen
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Vorrede.

sich mit seinem einfältigen ^ucZicio fürder vernünfftigen Weltnicht ferner pro-üikuiren folte; Massen denn feine Un-terredungen insgesamt bezeugen/ daßer zwar ein Mann sey/ der viel Bü-cher gelefen/ und der in lMoriciL undgmiquitats des ihm gehörigen Ruhmsnicht zu berauben ist; aber der hicrbey

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tiLg als prsÄica das allerwenigste ver-stehe und gclernet habe/ fondern wenner darauf fällt/ nicht anders als einoffenbahrer 8opKitte rgisomre/ undfeine Unwissenheit für jedermcmö Au-gen lege. Ich fehe aber wohl/ daß dieGedult nicht allemahl zulänglich fey ei-nen Menschen/.der von einer eingebil-deten Weißheit aufgeblasen ist/ in fei-nen Schrancken zu halten/ und befin-de mich dannenhcro genöthigct / aufein Mittel bedacht Zu seyn, durch wel-ches ihm der Kützel ein wenig vertrie-ben