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constitutionellen Verfassung eingezwängt glauben, da wird die oben inEinen Punkt zusammengefaßte Gewalt immer Aussicht haben, imKampfe mit der nach unten in die Breite zerfließenden Gewalt zuobsiegen.

Der wahre Triumph der Civilisation in den monarchischen Staa-ten besteht darin, den erblichen Geist der regierenden Häuser zu derHöhe zu erheben, wo der Kamps gegen die öffentliche Meinung ihrerNation ihnen wie eine moralische Unmöglichkeit, wie eine dem Hirneines vernünftigen Menschen nicht faßliche Ungeheuerlichkeit erscheint.

Das deutsche Volk hat, nachdem es mit einem schwachen revo-lutionären Versuche Schiffbruch gelitten, selbst eingesehen, daß seineVergangenheit die, zur Vollbringung großer siegreicher Erhebungenunumgänglich erforderlichen, elementaren Kräfte bisher nicht genügendentwickelt hat. Es mußte sich also mit jener anderen Nothwendigkeitgenügen lassen, welche darin besteht, sich der Erziehung der bestehen-den Regierung zu widmen. Diese Aufgabe an dreißig regierendenHäusern zu versuchen, war gradezu eine Unmöglichkeit. Man kannschon ganz zufrieden sein, wenn einige Aussicht vorhanden ist, beieinem einzigen ans Ziel zu gelangen. Die Geschichte und die Naturder Dinge hatten seit hundert Jahren aus die preußische Monarchiehingewiesen. Seit einem halben Jahrhundert hatte Letztere ihre An-hänger durch ihre vollständige Nichtigkeit zur Verzweiflung gebracht.Endlich im Jahre 1866 gab sie Anzeichen von Einsicht, Lebenskraftund heilsamem Ehrgeiz. Für alle diejenigen, welche etwas von derPolitik ihres Landes verstehen, war dies der Moment, zu diesem Auf-schwung anzufeuern und vor Allem den Haupturheber dieses denk-würdigen Unternehmens in seinem so schwierigen, — offen gesagt —so gewagten Beginnen zu unterstützen, dem modernen Geist in demHerzen einer alten militärischen Dynastie Eingang zu verschaffen.Begreift man jetzt, daß derjenige, welcher dies mit einiger Aussicht