in denen menschl. Gesellschaften. z6?
rvahrhaftlgkelt, Sescheidcnheit, Versträgllchkelt und Gedult zu erweisen verwei-gern , weßhalben nothwendig folget, daß einvernünftiger Fürst allezeit feiner UnterthanenWohlstand und Aufnehmen suchen müsse, unddiese hingegen dahin zukrachten haben, gleicher-gestalt dem Fürsten die Regierung-Last durchfreywillige tubmiMon und Hülffe ohne Miß-trauen, Neid und Zwang leichler zu machen; unddaß, weil nicht leicht ein Staat zu finden ist, dar-innen nicht dreyerley Stande der Unterthanen,nemlich die Edlen, sodann die Bürger, undendlich dieNauren anzutreffen waren, diejenigebürgerliche Gesellschaft sehr elend und unver-nünftig seyn müsse, worinnen der Adel diesebeyden letztern, oder diese beyde den Adelunlerzudrucken und zukränckensuchen.
ENDE.