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Christian Thomasens Von Der Kunst Vernünftig und Tugendhaft zu lieben : Als dem eintzigen Mittel zu einem glückseeligen, galanten und vergnügten Leben zugelangen, Oder: Einleitung Der Sitten-Lehre ; Nebst einer Vorrede, In welcher unter andern der Verfertiger der curiösen Monatlichen Unterredungen freundlich erinnert und gebeten wird, von Sachen, die er nicht verstehet, nicht zu urtheilen, und den Autoren dermahleins in Ruhe zu lassen
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Vorrede»

sie aber bey Jahren / so werden siezwarsehr wohl thun, wenn sie meine Sit-ten-Lehre ungelesen lassen / indem ich sienichtvor sie geschrieben / und wohl weiß,daß es Menschen Vermögen übertriffteinen all en Kerl / der noch eine Kettle ist,aus diesem Stand heraus zu reissen.Lesen sie sie aber/ und wollen dieselbeals was cKimeriques durchziehen / sosiehet es ihnen auch frey / und werde ichmich darüber nicht moquiren / weil miralle ihre luckcis vorkommen werdenwie trunckener Leute. Denn wie wol-le eine Bestie die Empfindlichkeit undreüexlon eines Menschen haben? De-rohalben sehe ich allbereit zuvor/ daßunter allen Stäyden die meisten vondenen, die mein Blich lesen werden / sa-gen werden/ es sey keine vernünfftigeLiebe in der Welt, wie ich beschrieben,sondern man müsse selbige in dem zu-künfftigen Leben erwarten; und hätteich danncnhcro unwcißlich gethan / derJugend von einer zeitlichen Glückscelig-h z kcit