6 Das von GOtt als dem
Mannes Behutsamkeit in der Lehre von derSchöpf-fllNg.»-iZ-) sondern dieses erscheinetgantz klar ausher vergänglichen Dinge ihrem Seyn und Wesen,die augenblicklich zu nichts und wieder zu etwas wer-den.«-14.15.16. Natürliche Erkautniß der göttli-chen rroviäen? aus eben dieser Anmerckung.«. 17.Die veränderlichen Dinge können ihr Wesen nichtselbst erhallen; ». l8. sondern es muß nothwendigder Schöpfer thun.». 19, Gemeiner Irrthum wi-der die göttliche Vorsehung, daß es in dieser WelttugendhaftenLcuten.übel, und lasterhaften wvhlgehe--.20.21. Unterschied zwischen der Schöpfung undder Erhaltung der Dinge. ».22. ObgleichGOtt alleAugenblick denen Dingen ein neu Wesen und Seyngiebt, so bleibt es doch mit dem alten immer ein ei-niges, ».2 z, welches mit dem Exempel einer Linieverglichen wird. ». 24 Ei» wahrer?>i>i-)lap!iusgehet in der natürlichen Erkäntniß GOttcs nichtweiter, sondern redet lieber von GOttes unbegreif-lichen Vollkommenheiten gar nicht, als daß er unge-schickt reden solle. ».25. Ersuchet aber die bißheri-genLehr-Satze in derSittewLehre sich solchergestaltzunutze zu machen, daß er erkennet, er müsse sei»Thun und Lassen nach EOttes Willen einrichten.».-6. und GOtt lieben, «. 27. das ist, GOtt in-niglich vertrauen,».2 8 und demüthig fürchten.«-29.Woraus wiederum folget,daß er keine Ursache habe,eine andere Creatur zu fürchten, ».zo, oder dersel-ben zu vertrauen.«, zi. Die natürliche Erkäntnißweiß auch von keinem andern anfferlichen Gottes-Dienst,«. Z2. Dieser iehr-Satz wird wohlbedächtigerkläret.». zz. Daß er nicht von dem innerlichenGottesdienst, sondern von dem äusserlichen rede, ».Z4, welcher zweyerley ist, allgemein und unterschie-den. Z5. So ist auch nicht die Frage, ob GOttwürdig sey geehret zu werden, ». z6. Oder ob derMensch schuldig sey GOtt äusserlich zu dienen, wem-