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türlichen Erkantnis; keinen vernünftigernGottesdienst finden kanst, als wenn du deinHeche mit andern Menschen vereinigest, (wiewir »den schon erwiesen haben.) Ader dieweildeine Boßheit von dieser Liebe GOttcs nichtswissen will, machst du dir eine selbsterwehlteaus äusserlichen Ceremonie,», oder ausspitzfindigen Gedancken einer eitelen Ge-lahcheit, die dir nicht sauer ankommt. Undsowenig, als du von der wahren Gemüths,Ruhehast, oder dieselbe erlangest, si) wenig wirst du auchdieselbe durch diese deine Schein-Liebe GOlleserlangen.
67. Ich bestbeide mich ja wohl, daß eineLiebe G'OTTiLS sei), der alle menschlicheLiebe weichen müsse, wenn nemlich dieselbeunvernünftig ist, und auf Wollust, Ehr-odeeGeld-Geitz sich gründet: Aber so ferne sie ver-nünftig ist, ist sie der Liebe GOttes so wenigzu wieder, daß vielmehr ein jedweder denGrund der Liebe GOttes nach dem Grundder Liebe des Menschen bey sich selbst zu prüfenhat.
63. Endlich so wird auch unsere Lehre vondenen wenig Anstoß leiden, die gar zu liebreichseyn, und in Erlangung der wahren Giücksee-ligkeit der Liebe anderer Menschen auch die Lie-be des Viehes an die Seite setzen wollen.Wir haben schon oben gesagt, daß die Liebe desViehes unvernünftig sey, wenn wir das Vieh
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