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Christian Thomasens Von Der Kunst Vernünftig und Tugendhaft zu lieben : Als dem eintzigen Mittel zu einem glückseeligen, galanten und vergnügten Leben zugelangen, Oder: Einleitung Der Sitten-Lehre ; Nebst einer Vorrede, In welcher unter andern der Verfertiger der curiösen Monatlichen Unterredungen freundlich erinnert und gebeten wird, von Sachen, die er nicht verstehet, nicht zu urtheilen, und den Autoren dermahleins in Ruhe zu lassen
Entstehung
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-54 Das 6. H.vsn der absonderlichen

fönen von uitterfthicdenen Geschlechte seyn.»- 5. Ge-meiner Unterscheid zwischen der Freundschaft undLiebe. ». 6. Die Liebe hat nicht eben die Vermi-schung der Leiber vonnöthen, und die Freundschaftkan n icht ohne Vereinigung der Seelen bestehen.--.7. Wegen der allgemeinen bösen Exempel pflegetman in beyden Stucken das Gegentheil zu vertei-digen. »- 8> VernünstigeFreundfchast und Liebe ha-ben allgemeine Regeln, und die Zuläßigket der Liebe^cpcncliiet nicht alleine vom Ehestände. ".9. Utt.vernünftiger Gebrauch die c7o»-c,^/7-^o« zwoerPersonen von unterschiedenen Geschlecht bntreffend.». io. Nothwendige und wahrhaftige guteDinge sollen wegen Bcfahrnng des Mißbrauchs,m'cht abgeschaffet werden.», ti. Die verbotene ver-trauliche c'onverüirion des mannlichen und weibli-chen Geschlechts reißet vielmehr zu unordentlicherLiebe an, ». 12. und beförderte vielmehr, alsdaßsie hindert.», iz, Gelegenheit macht Diebe; ».14.aber Gelegenheit prc>diret auch einen ehrlichen Kerl.??. 15. Die verstatteten öffentlichen Lnnvc> ü.rion(.!>zwischen M. und W. sind in-ziim^del,16 und daßz.E.ein Lautcniste mehrFrepheit hat, als sonst einanderer tugendhafter Mensth. ». 17. unser Miß-trauen gegen die unstrigen treiben sie desto mehr ansolches zu verdienen- ^ -18 Die Liebe erfordert zumwenigsten zwoer Seelen Vereinigung, aberzemchr.sie einander lieben, sc vernünftiger ist es. ». 19-Cs ist unvernünftig jemand zu hassen, daß er dasZiehet, was wir lieben, oder daß er Höben uns je-mand anders liebet. Denn es ist nicht in unsernVermögen der Liebezu widerstehen. ».20 Ein an-derer hat eben das Recht als wir dasjenige zu lieben,was uns gefallet, und seine Liebe bringet uns mehrNutzen als Schaden. ». 21. Und die Person, dienchen uns jemand anders liebet, ist entweder zu lo-ben,