5Z4 Das 7. H. von denen unterschiedenen
fle Erklärung, es sey nun mit Wortenoder mit an-dern Bezeugungen, thun müsse^
Endlich so ist auch die Bezeugung einevUnvolltommenheit dem weiblichen Ge«schlecht in diesem Stücke nicht schimpf«Zieh. Wir müssen dasselbige nicht zu sehr nieder,drücken, und uns durchgehends mehr Geschicklig,Zeit undTugend-Liebe als ihnen zuschreiben; wiemüsten aber auch durch unsere Schmeichelei) ihreEitelkeit nicht siarcken, wenn viele unter ihnenmeinen, daß die ManneS'Bilder durchgehendSschuldig wären ihre Boi trefligkeiten zuerkennen,und sich denenselven freywillig zu unterwerffen°Ein jedes Geschlecht hat tugendlisdende und la-sterhafte Persoyen> und zwar jede vonunterschie-^denen Graden unter sich, derowegen wurde einFrauen<Zimn?er, das allemahl xrseteo.äixte, daßman gegen sie le^premiersx^s machen solte, ausdiesen slnförmligkeilen gewiß eine begehen, ent-weder daß sie wider alle Billigkeit einen Menssehen, der vortreflichep in der Tugend-Liebeals sie wäre, nöthigen wolle, sich ohne Ursache zwsrniedrigen» und ihr seine Liebe am ersten zu ver-stehen zu geben, oder daß sie nur ihr Vergnügendarinnen suchte, Von ANVoWommenen Per?Anen beliebet zu werden , und sich des Vergnü-gens berauben wolle, das man hat, wenn mandurch Liebe vvrtrestichsr Personen in der Tu,. Zeud immer mehr und mehr zunimmt, oder daß sie^ Äs. cüele EinbildULg.hattt,.sie wms dieVbttreß,
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