Arte» derabssnderttchen Liebe. W
ligkeit selbsten , und sey Veine Manns-Perssnm Her N?elt, die mehr VerdienK und Tu«Zend hätte als sie.
zz. (VI) Endlich so wird auch aus unseresSittemLehre SieF-rage leicht zu entscheiden seyn:Gb ein weiser tNann, der die Tugend w eisnem hohe»» Grad befiyet , auch LVeibes-Personen lieben Konnex Ich Kalte dafür, daßdiejenigen von denen alten ?KiIo5opKen, die diefs.Frage verneinet-, entweder-auf die unzulänglicheGebe ihr Absehen gerichtet, oder aber a?Ze Liebsder Wei^g-Per-sonen> auch so. gar den EhestandOr unpäßlich, oder doch zum wenigen für höchstUnvollkommen geachtet, deren Irrthum demnaä)^ll widerlegen meines Vorhabens nichu'st; sonderwÄh bejahe die Frage ungesti)euet> weil sie keinesgrossen Beweises vonnvthen hati
- ,Z4. Wennentwede^die Weibes»Person ist la»-Aerhasr, so siehet derer Liebe keinem Menschen,om wenigsten aber einem weisen Mann an; vdesHe ist so wgend« liebend als er selbst-, so ist eefchuwig sie ni lieben, und diese seine Liebe istso darmviel vsrtrefiicher als die gleiche Liebe einer ander»-Mannes-Person wegen des stärkeren Triebesund Vertrauens, den GOttdenenunterMedenmGeschlechten insHertze gegeben^
- )5- Ist sie aber nicht tugendhaft, sondern ste-cket noch in grossen Schwachheiten,, liebes abeegieichWoh! die Tugend, und verlanget ihr,-Hertze mit dem semigen zu vereinigen, so wäre es-
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