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von keinen Menschen xrTtenäiren, daß ex dieselbegedultig aushaken solle; weswegen man auchwiederum von uns nicht dieselbe xrxtenäirenkönne.
21. Aus diesen Gründen antworten wir nunauf die vorgelegte Hrage. Daß die Aiebeznicht von »ms erfordere, daß Wir die vonUnsern Feinden uns gedr^here entstehendeGewalt Zednltig aushalten müßen, son-dern daß wir dieselbe gar wohl der Liebe unbe-schadet mit Gegen- Gewalt , und wenn es auchmit Erwdtrmg unseres Gegners selbst wäre,, ab-treiben können.
22. Ich rede cwervon instehender Gewalt.Denn wegen der Bedrohung brauchen wir diesesZewalcsame Mittel nicht; rlMs, weil wir dadurchvielmehr die Bedrohungen, als eine allbereit zu-Zefügte Schmach rächen würden, weiches wiveedie allgemeine Gedulr streitet; theils weil wir wi-Der die Bedrohungen durch anderwartige Vor-sorge und prsepaririing, daß wir künftig Ge,walt mit Gewalt vertreiben köiinen,gmmgsamverFsichert sind.
' 2z. Sprichst du gleich, es se» ganH unver^i-lünftlg die gewaltsame 5Crt<5dt!Mg jeinesMenschen vor einVOerck der L.iebe auszu-Deben; so ist doch gar leicht zu antworten , daßman ja niemahlm getagt, daß man dadurch dem--senigcn, dm man ertvdtet, Liede bezeige, sondernzs ist gemmg, daß kZgn ihm dadurch keinen Haß