UttterchZm'gKe Zuschrift.
tigen Liebe/ und fuhren den Menschmunter den Schein einer wahren Glück-seeligkeit von der Gemüths-Ruhe in einestetswehrende Unruhe; wiewohl immereine von der vernünftigen Liebe weiterentfernet ist als die andere. Die Wol-lust-Liebe ist derselben noch am näch-sten/ weil sie doch noch mehrentheils mitTreubertzigkeit und Barmhertzigkeitvergesellschaftet ist , und die Wahrheitzu sagen / nicht so sehr anderen Menschenals sich selbften sciMdct. Die Liebe zur«itelen Myre ist schon weiter entfernet/denn hier ist mehr Neid, Mißtrauen, Un-varmhertzigkeit/ Falschheit, Betrug/ undman schonet seine Ehrgierde zu begnügenkeinen Menschen. Jedoch tan man solcheLeute noch in menschlicher Gesellschaftbrauchen / weil sie gemeiniglich von gros-sem Verstände sind/ und so lange sie vondenen die über sie sind/ Beförderung hof-fen/dellenselben doch solche iubmiMon unkDienste erweisen/ die sonsten von lieben-den Personen herzurühren pflegen / auchendlich denen / so sie venerircn/ so langesie solches thun/ alles gutes erweisen. AberGeld Liebe ist gar zu i rrailoNabel Dennda sind nicht allcine die Laster/ die mita? der