Utttercham'gste sufchnft.
Mit denen andern Haupt-Gemüths-Nei-gungen vermischt/ jedoch solchergestalt,daß allezeit eine von diesen dreyen für de-nen andern H.l?sÄen/ mit denen sie ver-mischt ist / die Oberhand behält / und sol-chergestalt la pMon cZominsnre pflegetgenennet zu werden. Man tan dieses garartig aus denen Vier l'emperawentmder Menschen nach der Natur-Kunstsehen. Wer ein recht?n!egm3 hat/ istder vernünftigste Mensch/ und mußnothwendig auch der qrösten Glückselig-keit und der verttünftigm Liebe fähigseyn. Diesemlempersmemist einZvineus am nähcslM/ bey dcme dieZVoünst die oberste Gemüths-Nei-gung ist. Ein LKolericuL ist schon weitervon dem PKleZMÄ entfernet/ und bey dem-selben raget die Ohrgierde über dieandern ^.KeQen empor. Die ^eZancKoli-ci, gleichwie sie die wunderlichsten sind;also ist der stärckste Trieb bey ihnen zu derGeld-Liebe. Ja eö ist gantz leichte dieEintheilung des Guten in bonum Kone-Kum, ^ucuncium Lc Utils, wenn man nachAnleitung dessen/ was ich in dem erstenHauptstück dieser meiner Sitten-Lehre er-innert, das bonum cZecvrum darzusetzet,
a 5 nach