Mterchättigsie Zuschrift.
die Thorheit / so aus dieser Vermischungentstehet/ viel deutlicher unter der Per-son eines jungen wollüstigen Kerls ab-gemahlet werden könte. Was die ver-nünftige Liebe anlanget/ so ist diesel-bige mehrentheils entweder mit der Lie-be zur Lpeltlichen Lust/ oder mit demSLHrgeiy vermenget, aber mit demGeld-Geitz hat sie gar nichts zu thun,weil derselbe von ihr noch vielmehr ent-fernet ist als die Wollust, ob sie schondann und wann das Geld ein wenig lie-bet. Und paKrct dannenhero in dieserUnvolltommenheit/ da man nicht alles zurpersseZion bringen tan / derselbe durchge-hends für einen Könnet Komme, der seiner^SeSen am meisten Meister ist, welcherein lustiges und Mhrgieriges lem>pörsmsnt in einem gleichen Grad besitzet.Denn ein solcher Mensch schickt sich zumErnst und Freude am besten» Die Myr-Zierde hätt ihn insgemein zurücke, daßer nicht unvernünftiger Weise in denmWollüsten verfallet, und sich für derWelt prottituiret. Wiederum so halt ihndie aus dem l'empersmem der Tusther- .rührende Aufrichtigkeit und Barmher-zigkeit ab, daß er sich in dem Ehrgeitz nicht
allzu-