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Christian Thomasens Von Der Kunst Vernünftig und Tugendhaft zu lieben : Als dem eintzigen Mittel zu einem glückseeligen, galanten und vergnügten Leben zugelangen, Oder: Einleitung Der Sitten-Lehre ; Nebst einer Vorrede, In welcher unter andern der Verfertiger der curiösen Monatlichen Unterredungen freundlich erinnert und gebeten wird, von Sachen, die er nicht verstehet, nicht zu urtheilen, und den Autoren dermahleins in Ruhe zu lassen
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Vorrede.

ich gebe mich in dem Christenthum selbstnoch für einen Schüler / nicht aber füreinen Lehrer aus. Verleihet mir aberGOtt Leben / Gesundheit und Kräffte,so bin ich gesonnen / wenn ich meines,lolopliie werde Zdlolviret haben / in ei-nen; besondern i><z6w zu zeigen, daßich in meinem ?Ki!oldpdischen Schrif-ten durchgchends nichts anders geleh-ret/ als was mit der heiligen Schrifft,wenn sie von der pKi!osopKischen Weiß-heit und Tugend redet / übereinkom-mend/ und wie der Mangel und die Un-volikommcnheit/ der sich bey der natür-lichen Weißheit und PKilolopKischen Tu-gend befindet/ aus der Göttlichen Weiß-heit wahrer Christen mppliret werdenmüsse. Mit einem Worte: Daß diewahre?KilOlopKie zwar eine I^anuciu-Kion und Anführung zur Gottes-Ge-lahrheit seyn müsse / aber an und für sichselbst unvermögend sey die Gottes-Ge-lahrheitzu erlangen.4. Im übrigen entsinne ich mich garb 5 wohh