das Gute und Bose zu erkennen übsrh. iz
am dauerhaftesten crha!c, und vermeh-ret , es möge nun diese <Lrba!mnZ undVermehrung sich alsobald eräugnen odererst eine geraume Zezc hernach zu Zpührenseyn, und daß baojenige würcklicl) bosc scy, waseine dauerhafte Verringerung oder gantzlicheAustilgung des menjchlichen Wesens und seinerKräfte verursachet, ob gleich d-ese Verringerungund Austilgung erst eine geraume Zeit hernachsicd blicken last, oder eine gegenwärtige äugen-' blickliche und fthr empfindliche Vermehrung der-selben vorher zu gehen scheinet.
29. So leichte aber als die Wahrheit diesesGrundes zu begreiffen ist , um so viel desiom-hrmuß ein Mger Mensch beobachten, daß er in?.x>p!ici,rtMZ desselbigen »liemaln davon ab-weiche, je gewvnhlicher das Vorurlheil demmenschlichen Geschlechte eingewurhelt ist, daßso wohl Hohen-als Niedrigen-Stanves, Gelehrtund Ungelehrt, Alt und Jung alleine nach solchenDingen trachtet und verlanget, die eine gegen-wärtige und merckliche Vermehrung der natür-lichen Kräfte nach sich ziehen, und in Gegentheilfür andern Dingen einen Eckel hat, die eine dau-erhafte, aber entfernete und nicht so leichte zu spü-rende Erhaltung des Menschen wurcken, welchestheils von denen bösen und unweifen Exempelnderer andern Menschen, mit denen wir täglichvon Jugend auf umgehen, und derer Nachah-mung zu «im Mem Natur bey uns wird , theils
aus