das Gute und R<5sezu erkennen uberh. »5
nem garchen Wesen, theils in seinem Kräften ent-weder zu ^ und abnimmt, und daß dannenhcro,wenn et»» Ding nicht mehr zunehmen tan,es nothwendig wieder abnehmen muß.(^) Das sie eine gewisse und mehr langsameals geschwinde Proportion, die aus vielfatti-gen kleinen Graden bestehet, beobachtet, wieelwanin einem Uhrwerck die Bewegung desselben in ge-wisse Augenblicke abgetheilet wird, welche, wennsie von dem Menschen überschritten werden, seinemWesen eben so sehr Schaden dadurch zugefügetwird, als wenn man an denen Rädern eines Uhr-wercks künstelt, daß sie geschwinder lauffen sollen,als die Hand des Künstlers verordnet hatte.
zz. Gleichwie aber die von GOtt allen Din-gen und folglich auch dem Menschen fürgesetzteDauerhaftigkeit seine Gräntzen hat, die derMensch nicht überschreiten kan, und solcherge-stalt an sich selbst gut ist, also wird sie doch tag-lich auch von dem Menschen zum Grunde desZSosen gemacht, so ferne er durch unrechte 3p-xlicirung der ausserlichen Dinge, entweder, wenner in Abnehmen ist, diese Bewegung gar zugeschwinde bescheiniget, oder aber, wenn ernoch zu seiner Vollkommenheit wächst,auch diese entweder verhindert, und sein Ab-nehmen verursachet, ehe er noch vollkommen wor-den , oder gleichfalls dieselbe allzugeschwindebefordert, und die gewöhnliche Zeit aus Unge,dult nicht erwarten kan.
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