zo Das!. H. von der Gelahrheit
die lceflichsten hall, und derenselben Thaten imiri-ret, ei» wahrhaftiges Gut. So ferne sie aberdie Lasterhafteli mW Gewaltigsie!, zum Spiegelbraucht, ist es ein Übel; So ferne es aber auf dieNachahmung inäiKerenrer Dinge zielet, ist esau sich selber mehr ein eiteles ZTlichrs als wasgutes, jedoch wirdesexK^ornell, weil wir un-ter läutern eitelen Leuten leben,billig für was gutsgeachtet, weil die Unterlassung desselben dem Men-schen schädlich ist, und er ohne diesem clecorc» invira civili ohnmöglich fortkommen kan.
81. Nun ist GOtt noch übrig. Von diesemhat der Mensch sein Wesen bekommen, und wirdnoch von ihm augenblicklich in seiner Dauerungerhalten. Ihm allein hat er die ausserlichenDinge, die zu seiner Dauerung nach dem ordent-lichen Lauf der Natur etwas comribuiren, zudancken, und also stehet GOlt unter allen gutenbillig Oben an.
82. Uno obschon der Mensch gleichfalls erkennet,dcch GOtt ihn aller seiner Güter wider berauben,und den grösten Schaden zufügen könne, so darf erdoch GÖtt nicht unter die byjen Dinge, oder fürdie Ursache des Bösen rechnen, weil er gar wohlbegrciffet, daß er der Mensch durch seine eigeneSchuld, alle die Übel, die von GOtt herrühren,sich über den Hals ladet.
8z- Denn der Mensch kan auch aus demS.icyt der Z7;atur erkennen, daß GOtt für seineWohifarth Sorge trage, und daß er auch in die.
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