Gluckjeeligkeit des Menschen,
nes einigen Menschen unterwürffig wäre, oderwenn dasjenige dein Gemüthe anfechten solle,was man mit deinem Nahmen, Schilde,Schriften und Bilde, vornähme. Es ist wahr,die Liebe zu dir wird bey vielen Leuten ausgetilget;aber bey was für welchen? Bey denen,die die wahre Gemüths-Ruhe nicht besitzen.Mit diesen aber sucht ein weiser Mann nicht sichdurch Liebe zu vereinigen, sondern hat Erbarm-niß mit ihnen, und diese hindert ihn alleine, daßer die ihm angethane Beschimpfungen nichtverlacht. Bey denen, andern aber, die nach dergwsten Vlückleeligkeit nebst ihm eyfrig sich be-mühen, wächst seine Ehre nur desto mehr da-durch, weil die ruhige Erduldung solcher unver-dienten Beschimpffuny die Gemüther solcher Leutenur desto kraftiger an sich ziehet, und sie noch mchemit ihm vereiniget.
140. Nun wollen wir die Manierlichkeit,HWgkeit, Artigkeit der Sitten, Wohlanstan-digkeit, mit einem Worte das ^-co?-«?» be-trachten. Dieses, gleichwie es in der Nachah-mung des Thuns derer Leute, die in menschli-cher Gesellschaft für andern hochgeachtet wer-den, bestehet; also ist es nach denen unterschie-denen Arten des Thuns, das man imirirel,hauptsächlich dreyericv: Denn dieses Thun istenl'.reoer Tugendhaft, oder Lasterhaft, ode?
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