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Christian Thomasens Von Der Kunst Vernünftig und Tugendhaft zu lieben : Als dem eintzigen Mittel zu einem glückseeligen, galanten und vergnügten Leben zugelangen, Oder: Einleitung Der Sitten-Lehre ; Nebst einer Vorrede, In welcher unter andern der Verfertiger der curiösen Monatlichen Unterredungen freundlich erinnert und gebeten wird, von Sachen, die er nicht verstehet, nicht zu urtheilen, und den Autoren dermahleins in Ruhe zu lassen
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Z24 Das z. H. von GOtt als dem

schen I^i1o5c>x>Ken allesamt darinnen gröblichbetrogen, wenn sie diesen Lehr-Satz als unstrei-tig wahr angenommen, daß es unmöglich sey,daß aus nichts etwas werden solle. Denngleichwie sie darinnen gröblich geirret, daß' sieallein das sichtbare für etwas gehalten, also hät-ten sie entscheiden sollen, daß ein grosser Unter,schied darinnen sey, ob man sagt, daß nichtsetwas sey, und daß aus nichts etwas werde.Jenes ist wieder alle Vernunft, und dannewherv falsch, so falsch es ist, daß etwas zugleichsichtbar und unsichtbar seyn könne' dieses aberist, wie jctzo erwiesen worden, der Vernunftallerdings gemäß und folglich unstreitig wahr,ob es gleich über k'ie Vernunft ist, die Art undWeife zu begreiffen , wie es zugegangen, daßGQtt aus nichts etwas gemacht habe.

iz. Derowcgen muß auch em achtertopkus, der seine Vernunft recht gebrauchen,uno oerslben Gräntze nickt überschreiten will,dißfails für zweyen extremis sich hüten; einesTyeils, daß er die Schöpfung überhaupt mitdc.ien Heyden nicht für ein der Vernunft zu-wider lauffendes Ding halte; anders Theilsaber, daß er mit vielen von denen heutigenlolopkis mit seiner Vernunft nicht zu weit gehe,und durch subtile Vernunft - Schlüsse die AreAnd Meise der Schöpfung auszugrübelnsucde; sondern dasjenige, was seiner ihm selbstgMsseRi; Vsmunft wohl in Ewigkeit unerkmt