Ursprung alter mensch!. Gluckste!. 125
bleiben wird, auch als ein unerkcmtcs Dingaussetze, und davon sietswährend, als von ei-xiemVerwunderungs-volienGeheimniß mit gebie-render Ehrerbietung rede, oder die Eckänlmß die-ses Geheimnisses bey einem höhern Lichte suche.
14. So hätten auch hiernachst die sich selbstverblendenden Heyden gantz handgreiflich er,kennen können, wenn sie nur viele oxer^ionesd^mic^s betrachten wollen, daß öfters ausunsichtbaren Dingen sichtbare werden, ingleichendaß taglich ja augenblicklich aus nichts etwaswerde, und aus etwas nichts, wenn sie nurein wenig ihr eigenes und anderer ihres gleichenveränderlicher Dinge Seyn und Wesen (exi-ttenriam 6c eilemiam) betrachten wollen.
iz. Wir haben oben in der Vernunft-Lehregedacht, daß die L^M-? dreverley sey, ver,gangen, gegenwartig und zukünftig. Dievergangene wäre etwas und ist nichts, die ge-genwartige war nichts und ist etwas, diezukünftige ist nichts und wird etwas seyn.Und weil dann nun von diesen exittemien alleAugenblick immer eine auf die andere folget, soist ja unstreitig, daß auch alle Augenblick ausnichts etwas und aus etwas nichts werde.16. Was die M»? oder das Wesen betrist,wird einen jeden Menschen seine Vernunftwiederum überzeugen, baß z. E. von dem Saum,gen, daraus hernach ein Baum worden, undvon Vem kleinen Rinde, daraus hernach eia
Mann