Ursprung aller menschl. Gluckste!. 14;
56. Und was braucht esdißfallsvielvihuti-rens? gesiehet doch jederman, daß des Men-schen seine ewige Glückjeellgkeit das wahreAbsehen des Gottesdienstes sey. Nun weiß abeedie sich selbst gelassene Vernunft von dem Zu-stand nach diesem Leben nichts gewisses, wie wollesie denn des Gottesdienstes, als des Mittels hierzuversichert seyn?
57. Bißher haben wir nur von Km allgemei»nen ausserlichen Gottesdienst geredet. Was denabsonderlichen anlanget, so finden sich dabey soviel Gründe zu Behauptung unserer Meinung, soviel man Umstände bey demselben amrift, wel-ches alles alihier weitlauftig auszuführen vonno-then ist, weil jeder absonderlicher Gottesdienstden allgemeinen pi-Tiupponiret, und folglichvffenbahr ist, daß, wenn jener nicht aus derVernunft werde können erkennet werden, mandiesen absonderlichen viel weniger daraus werbebehaupten können.
58. Wollen wir noch über dieses die Al'r-chen-und andere Historien m Hülsse nehmenso würden wir befinden, daß keine Religion inder gantzen Welt wird yenemiet werden können,die nicht auf eine Ofscnbahrung ihres Gvl»tesdiensts halber sich gründe. Wir beziehen unsauf GOttes Wort; Alle Ketzer thun in Ver-fälschung dejsclben dergleichen. Die Juden ge-brauchen sich des Alten Testaments , und dererchren Rabmen geschehenen OffendcchruiWn;
Die