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trach ten. 56. s4) Wenn man was durch die Gesetzeverbotenes begehret. ».57. (5) Wenn man bey die-sem Genuß nicht mit Schamhaftigkeit sich seinerBegierde entlediget. ». 58. Denn Unterscheid ver-nünftiger und unvernünftiger Liebe muß man nichtin dem Unterscheid verheyrathcter undunverheyra-thctcr Personen suchen. ^- 59. Satsnmer Beweiß -daß die vernünftige Liebe anderer Menschen daseinzige Mittel >ey glücklich zu werden. »- 60. Obvernünftige Liebe ohne Schmertzen, Unruhe undempfindliche Freude seyn könne? ». 61. mid ob beyderselben eineEnssersucht statt finden könne? ».62.Wollust, Ehre, Reichthum sind keine Mittelzur wah-ren Glückseligkeit zu gelanget«." 6z. Die Liebe ist dieeinzige lugend, und das rechte Maaß aller Tugen-den- 64 Die Liebe GOttes, 65. bestehet nachder natürlichen Erkantmß in der Liebe anderer Men-schen - 66. Die über natürliche aber gehöret nichtzur Sitten-Lehre.», 57. Ob die Liebe des Viehes zurgrösten Glückseligkeit von nötheu sey? »-68,
Mdem wir also die groste Gluckste-ilILeit des Menschen nach i!)rem We-ser,, auch hernach GGtt al^ den Geberde> >ei0e», und wieweit die wahre Erkäntniß vonGOlt in der ^orsle höchstnothig sey, betrachtet;als fordern nunmehro die Regeln guter Ordnung,daß wir sehen, durch was für ein Mittel derMensch diese Gemülhs-Ruhs erhalte, und sie zuWege bringe.2. Nun haben wir zwar Msreit obenerwehs
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