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Staatliche Theorie des Geldes / von Georg Friedrich Knapp
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Inhalt.

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Verwechselt, und noch weniger als eins betrachtet werden. Mankann das Geld auch mit Komplexen von Gütern vergleichen:aber die Zusammensetzung des Komplexes muß verabredet sein.Indexzahlen sind willkommene Winke über Veränderungen desPreises der im Komplexe einbegriffenen Güter. Andere Kom-plexe würden andere Indexzahlen liefern.

Preisänderungen finden immer statt; sie haben ihre Gründein den Umständen des Marktes: sie dürfen nicht durch die An-nähme erklärt werden, daß der Geldwert sich im entgegengesetztenSinne geändert habe, denn das wäre eine Tautologie: man weißja über den Geldwert nur etwas durch die Preisstatistik, kann alsodiese nicht aus sich selber erklären.

Beim Einkommen fragt es sich, ob man Verzehrer vonGütern ist, oder ob man Erzeuger ist: die Prcisändernngen derGüter werden hiernach ganz verschieden empfunden.

Auf dieGeltung" der Stücke hat die Veränderung vonPreisen gar keinen Einfluß; daher ist es wichtig, die StaatlicheTheorie des Geldes und die volkswirtschaftlichen Betrachtungenüber das Geld getrennt zu halten.

Anhang. Zur Litteratur über die Staatliche Theorie desGeldes.........................44«

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