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Staatliche Theorie des Geldes / von Georg Friedrich Knapp
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Anhang.

Zur Litteratur über die Staatliche Theorie >>des Geldes.

Es werden hier angeführt: Erstens die kleineren Veröffent-lichungen des Verfassers, soweit sie sich auf Geldwesen beziehen;zweitens die Abhandlungen aus dem vom Verfasser geleitetenStaatswissenschaftlichen Seminar zu Straßburg , ebenfalls nur, so-weit sie vom Geldwesen handeln; und drittens die Urteile überdie Staatliche Theorie des Geldes, veröffentlicht in Büchern oderin Zeitschriften, soweit sie dem Verfasser bekannt geworden sind.Vollständigkeit kann nicht verbürgt werden; insbesondere konntenvon den zahlreichen Artikeln in Zeitungen nur die wenigsten Er-wähnung finden.

Die Urteile sind im Anfange sehr ungünstig gewesen, sogardie mündlich geäußerten, und selbst dann, wenn sie von befreundeterSeite ausgingen. Man stellte dem Verfasser in Aussicht, daßsein Buch ohne alle Wirkung bleiben und nach Jahrzehnten viel-leicht einmal von einem strebsamen Litterarhistoriker ausgegrabenwerde als Zeichen einer unerhörten Verirrung.

Die ersten gedruckten Anzeigen (von A. Voigt und vonW. Lötz) waren gleichfalls durchaus ablehnend und wurden vonA. Wagner mit Genugtuung verzeichnet.

Erst W. Lexis hat sich mit Vorsicht und gewohnter Besonnen-heit ausgesprochen.

Die früheste lebhafte Zustimmung rührt von Dr. L. Calli-garis her, der als Beamter in der Österreichisch-ungarischen Bankin Wien tätig war und über das österreichische Geldwesen ge-schrieben hatte. ,

Volles Verständnis zeigte ferner Friedrich Bendixen ; dieserausgezeichnete Schriftsteller hat in zahlreichen Veröffentlichungendie Staatliche Theorie glänzend verteidigt und weiten Kreisen zu-gänglich gemacht. Er hat auch als erster versucht, der StaatlichenBetrachtung eine ökonomische Betrachtung an die Seite zu stellenund hat andere zur Vertretung dieses Weges angeregt. Neuer-dings wird die Staatliche Theorie des Geldes auch durch andere