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1/2 (1834)
Entstehung
Seite
216
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216 Zweites Buch. Sechster Abschnitt.

feste, welche sämmtlich mit den kleinen Ehoraltypen gedrucktsind. Mau zählt in dieser Auflage nur 293 mit Holz ge-druckte Initiale, deren sich in der ersten 306 befinden. Auchist die Datinmg nicht durch dcu Festtag, sondern durch den29ten August bezeichnet. Man kennt von dieser Auflage nurnoch 12 Exemplare, Davon besitzt gegenwärtig:

Die königl, franz. Bibliothek zu Paris . . 1 Er.

Die Stadtbibliothck zu Mainz .....1 Er.

Die Herzog!. Bibliothek zn Gotha . . . . 1 Er.

Die königl, Bibliothek zu München . . . 1 Er.

Die königl. Bibliothek zn Windsor . . . . 1 Er.

Die Bibliothek des Lords Spencer zu Althorp 1 Er.

Sir John Thorold, Bart, zu Syllow Park 1 Er.

Sir Hibbert zu Clapham bei London . . . 1 Er.

Sir Roscar in England ....... 1 Er.

Die Bodlejanische Bibliothek zu Orford . . 1 Er-

Ein Privatmann zu Edinburg .....1 Er.

Herr Willet zu Mcrly in Dorsctshire , . 1 Er-Es befinden sich demnach von diesen 12 Ercmplaren derzweiten Auflage des Psalters: 8 in England, 3 in Deutsch-land und 1 in Frankreich .

Nicht volle sechs Wochen nach Erscheinung dieser zweitenAuflage, am 6tcn Oktober 1459 ging aus Fust's und Schöf-fcr's Presse ein drittes Werk hervor, nämlich:

Our»nili Nationale «Zivinorum otkioiorum,ebenfalls ein typographisches Meisterstück und das erste Buch,welches ganz mit den Typen der verbesserten Gnßart PeterSchöffer's gedruckt, dessen schöne Handschrift in der Form derBuchstaben nicht zu verkennen ist. Es besteht aus iWFolio-blätteru, ohne Seitenzahlen, Eustodeu und Signaturen, abermit großen Initialen und Summarien in rothen Buchstabenauf zwei Eolumuen, jede zu 65 Zeilen. Am Ende der zwei-ten Eolumne des letzten Blattes befindet sich mit rothen Buch-staben die Datirung: ^Vnno ,lomini MIIe«im<i, «znailrjugen-tesimo yuitiquaSesiwo nono, sexls, «Zie votvbris.