Die geistigen und sozialen StrömungenDeutschlands im neunzehnten Jahrhundert
von
Univ.-Professor vr. Theobald Ziegler
^5.-20. Tausend7^2 Seiten 8° mit ^2 PorträtsBroschiert M. ^.50, in Leinen gebunden M. 5.50
„. . . Lines der tüchtigsten und umfassendsten Bücher: Theobald ZieglersBuch .Die geistigen und sozialen Strömungen des neunzehnten Jahrhunderts'.Line immense Fülle von Wissen ist in diesem prägnant geschriebenen, alleErscheinunzen der Aultur aufgreifenden Band vereinigt. Die Bewegungendes Säkulums treten in großen Gesamtbildern wie auch im Detail lebendighervor." (Berliner Tageblatt)
„. . . Referent trägt kein Bedenken, dem Buch als dem besten der vor-handenen bleibenden Wert bcizumessen: dem Verfasser steht vielseitiges undgründliches Wissen zu Gebote, und wenn wir gefragt werden, ob diesereine Band oder mehrbändige Werke wie Treitschkes Geschichte für dieGrientierung über unser Jahrhundert wichtiger sind, so bedenken wir unskeinen Augenblick." (Literarisches Zentralblatt)
„Die plastische Alarheit, die Sicherheit in der Erkennung des Wesentlichen,das Herausgreifen der verwandten Strömungen und verwandten ^deen, dieVereinigung derselben in einer Disposition, wie sie nur ein hoch über deinGanzen stehender Geist vermag, sind an sich schon so fesselnd, daß es ein mehrals momentanes Behagen gewährt, von einen: so überschauenden Geiste Alar-heit gebracht zn sehen in die Entwickelungsreihen der Menschheit im l9>Jahrhundert. Zu alledem kommt ein Stil, der an sich ein rein ästhetischesVergnügen gewährt." (vannoverschcr Courier)
„. . . Daß Ziegler der rechte Mann dazu war, bestätigt sein neues, uns vor-liegendes Werk, dessen versasser sich nicht nur als ein Mann von erstaunlicherVielseitigkeit, Weite des Blickes, tiefer philosophischer und historischer Bildung,sondern auch als ein Meister des Stils, der vornehmen, niemals gelehrtflunkernden oder gespreizten Formgebung, der wirkungsvollen Gruppierungund sicheren Zeichnung bewährt. Bei allein Reichtum des Wissenswerten,Aufhellenden, Durchdenkenswürdigen, den er, kein Geistesgebiet vernachlässigend,uns bietet, weiß er doch stets den Blick aufs Große zu richten, mit sicheremGriffel die Linien so zu führen, daß wir erkennen, ,wie alles sich zum Ganzenwebet, eins in dem andern wirkt und lebet'. Und was die Hauptsache ist:aus dem Buche spricht ein Eharakter, ein ganzer Mann, gesund an Geist undHerzen; und darum ist das Luch niemals langweilig."
(Zeitschrift für den deutschen Unterricht)